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Im
Sommer 2003 versprach ich Peter Meister, dem damaligen Theologiestudenten, zu
seiner Primiz (erster Gottesdienst eines neugeweihten Priesters in der
Heimatpfarrei) ein dunkles Weißbier zu brauen. Ich taufte das Bier nach ihm als
"Dunkle Meisterweiße". Es war mein erstes Bier, dass ich in einer
größeren Menge braute, das ich in Fässern abfüllte und das erste,
das der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Ich war bis zum Ausschank schrecklich aufgeregt und
unsicher, ob das Bier genug Kohlensäure hat, ob es genug Schaumhaltigkeit hat
und ob es den Leuten überhaupt schmeckt. Die Leute waren allerdings sehr
zufrieden. Und ich war saumäßig
froh. Ca. 100 L wurden ausgeschenkt. Meine Hobbybrauerei habe ich nach dem
Geburtsnamen meiner Mutter "Hattler" benannt, da Wnuck-Lipinski sich
als Brauereiname
seltsam anhört. |
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